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Warum Video-Marketing im Jahr 2023 unverzichtbar ist

Entdecken Sie die wichtigsten Trends und Statistiken zum Video-Marketing und erfahren Sie, warum es unverzichtbar für Ihr Unternehmen ist. Erfahren Sie auch, warum so viele Unternehmen noch zögern, Videos in ihre Marketingstrategie aufzunehmen, und wie sie diesen Trend nutzen können, um ihr Wachstum zu fördern.

Videomarketing erfreut sich bei Unternehmen immer größerer Beliebtheit, wenn es darum geht, ihre Produkte und Dienstleistungen zu bewerben. Eine Umfrage von Wyzowl unter 528 Marketingfachleuten und Online-Konsumenten ergab, dass 91% der Unternehmen bis zum Jahr 2023 Videos als Marketinginstrument einsetzen werden. In diesem Artikel finden Sie Einblicke und Trends zum Videomarketing für Unternehmen, einschließlich der verschiedenen Arten von Videos, die erstellt werden, Gründe, warum manche Unternehmen keine Videos verwenden und die Zukunft des Videomarketings im Jahr 2023.

Hindernisse und Zukunft des Videomarketings

Obwohl Videomarketing immer beliebter wird, nutzen es einige Unternehmen noch nicht. 30% der Unternehmen gaben Zeitmangel als Hauptgrund an, andere wiederum, dass sie nicht wissen, wo sie anfangen sollen, dass sie die Entscheidungsträger nicht überzeugen können oder dass sie die hohen Kosten fürchten. Trotz dieser Hindernisse planen 70% der Unternehmen, die bisher kein Videomarketing betreiben, im Jahr 2023 mit Online-Videomarketing zu beginnen, während die derzeitigen Vermarkter ihre Videomarketing-Bemühungen in den nächsten 12 Monaten fortsetzen wollen.

Arten von erstellten Videos

Unternehmen erstellen eine Vielzahl von Videostilen, darunter Live-Action, Bildschirmaufnahmen und animierte Videos. Live-Action-Videos sind mit 66% der Videovermarkter im Jahr 2022 die beliebteste Art. Social-Media-Videos und Erklärvideos waren mit 71% bzw. 70% der Vermarkter die am häufigsten erstellten Arten von Videos. Andere Arten von Videos, die erstellt werden, sind Präsentationsvideos, Testimonial-Videos, Videoanzeigen, Teaser-Videos, Verkaufsvideos, Produktdemovideos, Videografien, Onboarding-Videos für Kunden und Videos für den Kundenservice.

Kosten für Videomarketing

Viele Videovermarkter geben zwischen 0 und 500 Euro für ein durchschnittliches Video aus, während einige bis zu 20.000 Euro ausgeben. Die Meinungen darüber, ob sich die Kosten für das Videomarketing verändert haben, sind geteilt: Einige sind der Meinung, dass es teurer geworden ist, während andere der Meinung sind, dass es billiger geworden ist oder dass keine Veränderungen festgestellt wurden. Insgesamt gibt es ein breites Spektrum an Kosten für Videomarketing und es wird für verschiedene Arten von Unternehmen zugänglicher.

Erfolgsmessung

Die beliebteste Kennzahl zur Messung des Erfolgs von Videomarketing ist die Anzahl der Videoaufrufe, gefolgt von Publikumsbindung, Leads und Klicks, Markenbekanntheit und Kundenbindung. Einige verfolgen auch die Umsatzzahlen, während einige wenige den ROI nicht verfolgen. Insgesamt sind die Videoaufrufe das am häufigsten verwendete Maß für den Erfolg, da die Vermarkter vermeiden möchten, dass ihre Inhalte ignoriert werden.
 

Kundeninteraktion mit Videos

Kunden verlassen sich bei ihren Online-Interaktionen in hohem Maße auf Videoinhalte. 96 % der Menschen haben sich ein Erklärvideo angesehen, um mehr über ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erfahren, und 89 % der Menschen wurden nach dem Ansehen eines Videos zum Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung überzeugt. Darüber hinaus wurden 79 % der Nutzer nach dem Ansehen eines Videos zum Kauf einer Software oder einer App überzeugt. Videos sind auch die Inhalte, die am häufigsten weitergegeben werden: 51 % der Menschen würden sie eher mit Freunden teilen als andere Inhalte. Obwohl der Online-Videokonsum leicht zurückgegangen ist, sehen sich die Menschen immer noch durchschnittlich 17 Stunden Online-Videoinhalte pro Woche an. Diese Statistiken zeigen, wie wichtig es ist, Videos in jede Online-Marketingstrategie einzubinden.
 

Bewährte Mainstream-Videokanäle für Videomarketing

Die bewährten Mainstream-Videokanäle - YouTube, LinkedIn, Instagram und Facebook - dominieren weiterhin die Videomarketingstrategie. YouTube ist die am häufigsten genutzte Videomarketing-Plattform, der 90 % der Videomarketer vertrauen. Facebook liegt mit 86 % an zweiter Stelle, gefolgt von Instagram und LinkedIn mit jeweils 79 %. Die Nutzung von Twitter als Videomarketing-Tool ist dagegen gering: nur 54 % der Vermarkter haben es genutzt. Was die Effektivität angeht, so haben YouTube, LinkedIn und Instagram die höchste Bewertung. Wenn es jedoch um die Erfolgsquote bei den Nutzern geht, schneiden interaktive Videos, Webinare und TikTok besonders gut ab. Live-Video-Inhalte, wie z. B. Live-Streams auf Social-Media-Kanälen, werden von Marken immer noch weitgehend nicht angenommen: Nur 36 % der Vermarkter haben Live-Video-Inhalte veröffentlicht. Insgesamt bleiben die vertrauten Mainstream-Videokanäle die wichtigsten Plattformen für das Videomarketing.

Fazit

Videomarketing wird für Unternehmen immer wichtiger. Die Umfrage von wyzowl hat ergeben, dass 91 % der Unternehmen im Jahr 2023 Videos als Marketinginstrument einsetzen werden mit einer Vielzahl von Videostilen, darunter Live-Action, Bildschirmaufnahmen und animierte Videos. Live-Action-Videos sind die beliebteste Art von Video, gefolgt von Social-Media-Videos und Erklärvideos.

Obwohl einige Unternehmen noch nicht auf Videomarketing setzen, planen 70 % der Unternehmen, die kein Videomarketing betreiben, im Jahr 2023 damit zu beginnen. Die Erfolgsmessung von Videomarketing basiert hauptsächlich auf der Anzahl der Videoaufrufe, Publikumsbindung, Leads und Klicks, Markenbekanntheit und Kundenbindung. Kunden verlassen sich bei ihren Online-Interaktionen in hohem Maße auf Videoinhalte. Die bewährten Mainstream-Videokanäle wie YouTube, LinkedIn, Instagram und Facebook dominieren weiterhin die Videomarketingstrategie. Insgesamt zeigen diese Statistiken, wie wichtig es für Unternehmen ist, Videos in ihre Online-Marketingstrategie einzubinden, um ihre Produkte und Dienstleistungen erfolgreich zu bewerben.

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